Erol Kfz-Meisterbetrieb Potsdam organisiert humanitäre Hilfe für Ukraine

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Viele ukrainische Bürger müssen wegen der Attacken der russischen Armee, Tage- und nächtelang in Kellern hocken, wobei Ihnen in der Kälte des ukrainischen Winters, Wasser, Essen, Strom oder Gas fehlt. Vor diesem Hintergrund dachte sich der Potsdamer Kfz-Meisterbetrieb Erol, helfen ist besser als reden – dem sich der Veritas Pflegedienst Brandenburg anschloss.

Innerhalb von nur drei Tagen wurden, Hilfsgüter – bestehend aus: Verbandsmaterial, Wärmedecken, Bekleidung, Lebensmittel, Wasser, medizinische Hilfsgüter, Kindernahrung und vieles mehr an humanitärem Hilfsmaterial organisiert. Der Gesamtwert des Transportes in einer Tonnage von ca. 50-60 Tonnen, umfasste, mit einem weiteren Hilfstransport, die Summe von ca. 250.000 Euro.

Das hohe Risiko wurde durch den Einsatz der Helfer bewusst eingegangen, dabei wurde die ukrainische Grenze, an der Grenzstation Medyka (Woiwodschaft Karpatenvorland) von der Republik Polen zur Republik Ukraine überquert. Die Überquerung stellt sich als extrem schwierig dar, nicht nur wegen der nahen Frontlinie, sondern auch wegen der sich stündlich ändernden Bedingungen.

Damit wird auch an dieser Stelle klargestellt, dass bis auf eine Unterstützung mit Paletten von Wasser und der Hilfe der Organisation sowie die Beteiligung des Kraftstoffes, woran Berliner Tageszeitung einen Beitrag leistete, ausschließlich das Potsdamer Unternehmen Kfz-Meisterbetrieb Erol, nicht nur den tonnenschweren MAN-Lastzug stellte, sondern auch die Verladung und Spendenorganisation der in kurzer Zeit bewerkstelligte, um den Not leidenden Menschen zu helfen.

Leitung, Mitarbeiter und Patienten des Potsdamer Unternehmens Veritas Pflegedienst Brandenburg, stellte darüber hinaus Teile der medizinischen Versorgungsgüter für das Krisengebiet zusammen.

Das Besondere an diesem Transport, der durch das Plus Verkehrsbildungszentrum Berlin gestellt wurde, war, dass nicht nur die vielen Tonnen Hilfsgüter organisiert, verladen und transportiert wurden, sondern dass der Transport, ganz im Gegensatz zu vielen anderen, sicher sehr lobenswerten Hilfsaktionen in dieser schweren Zeit, nicht einfach vor der polnischen Grenze – auf einen der aktuell vielen Haufen – in der Stadt Medyka abgekippt wurde, wo die Hilfsgüter dann in Lagerhäuser auf polnischer Seite gelagert werden, sondern direkt und sofort, in den ukrainischen Oblast Lwiw gefahren ist. Damit kamen die Hilfsgüter direkt in der Ukraine an, dies trotz des vorgenannten hohen Risikos für Leib und Leben der Transportmannschaft – welches durch einen Luftalarm während des Abladens spürbar wurde.

Die ukrainischen Kinder im Oblast Lwiw erhielten damit direkt sofort die notwendige Hilfe vor Ort, noch in der Nacht zum 03. März 2022. Zwischenzeitlich ist der Transport wieder in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam zurückgekehrt, alle Beteiligten sind gesund, wenn auch nicht ganz munter.

Diese Hilfsaktion zeigt, dass humanitäre Hilfe ganz wenig Bürokratie braucht, wenn man den Willen hat, direkt zu helfen. Der Inhaber des Unternehmens Erol Kfz-Meisterbetrieb sagte gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG:
„Jeder der helfen möchte, kann helfen, denn die Notdürftigkeit, besonders nach medizinischen Gütern, ist aktuell in der Ukraine sehr hoch. Erol Kfz-Meisterbetrieb Potsdam, Veritas Pflegedienst Brandenburg und auch Berliner Tageszeitung, danken allen Bürgern aus Potsdam und Berlin, welche geholfen haben!“

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